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Beatriz Bracher
Beatriz Bracher wurd 1961 in São Paulo geboren. Sie studierte Literaturwissenschaften und war Mitbegründerin der Zeitschrift 34 Letras, später des Verlags Editora 34, in dem sie acht Jahre als Lektorin tätig war, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete.
Beatriz Bracher gilt als eine der herausragenden Stimmen der brasilianischen Gegenwartsliteratur. 2008 erhielt sie für »Antonio« den Prêmio Jabuti, den wichtigsten Literaturpreis Brasiliens. Der Roman wurde zudem mit dem Literaturpreis Portugal Telecom ausgezeichnet, der jedes Jahr an die drei besten Bücher in portugiesischer Sprache vergeben wird. Ihre Vorlage für den Film »Meu Amor« erhielt beim Filmfestival in Rio de Janeiro 2009 den Preis für das beste Drehbuch.
Ihr Roman »Die Verdächtigung« (Não falei) erscheint 2014 bei Assoziation A.
Antonio
Der Roman erzählt die Geschichte eines tragischen Familiengeheimnisses: Im Abstand von zwanzig Jahren haben sich Vater und Sohn, ohne es zu wissen, in dieselbe Frau verliebt und mit ihr jeweils ein Kind gezeugt. Eines der Kinder deckt dieses Geheimnis auf und begibt sich auf die Suche, um herauszufinden, was geschehen… Weiterlesen
Die Verdächtigung
Beatriz Bracher verarbeitet in ihrem Roman das gesellschaftliche Trauma der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985, das sie anhand eines Einzelschicksals, das den Leser direkt anspricht und berührt, literarisch darstellt. Der Ich-Erzähler der Geschichte ist der vierundsechzigjährige Gustavo Ferreira, der sich nach Jahrzehnten als Lehrer und Universitätsdozent aus São Paulo… Weiterlesen