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206 vierfarbige Fotos und Illustrationen, 240 Seiten, Paperback, vergriffen, Gängeviertel e.V. (Hg.)
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ISBN | 978-3-86241-418-5 |
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Erschienen | 08/2012 |
Es war die erste erfolgreiche Hausbesetzung in Hamburg seit Jahrzehnten: Im August 2009 enterten 200 Künstler und politisch Aktive die Reste des historischen Gängeviertels in der Innenstadt, um es vor dem Abriss durch einen Investor zu retten und einen Freiraum zu schaffen für Kunst, Kultur und Politik. Gegen die Investorenlogik von Senat und Wirtschaft forderten sie ein »Recht auf Stadt« für alle. Zehntausende Besucher aus aller Welt haben seitdem in den Häusern Ausstellungen gesehen, Konzerte gehört oder darüber diskutiert, wie sie sich ein Leben unter Freien und Gleichen vorstellen.
»Das Hamburg-Wunder«, schrieb DIE ZEIT damals – in diesem Buch schreiben die Aktiven erstmals über sich selbst: über die Vorbereitung und den Tag der Besetzung, über die Verhandlungen mit der Stadt, die Gründung ihrer Genossenschaft und über Kunst als politische Waffe. Ein einzigartiger Einblick in die »temporäre autonome Zone« Gängeviertel. Lebendig, überraschend, experimentierfreudig und politisch.
Leseprobe: Der Tag der Besetzung
Die Rezensentin hat ein “äußerst anregendes Buch” gelesen, in dem auch eine selbstkritsche Reflexion stattfindet. Deshalb sei es ein “wertvoller Schatz für kommende Bewegungsgenerationen”.
Nicole VrenegorMehr als eine Insel der Unordnung ausak 575 mehr …
Bei der Frage nach seinem “Buch des Jahres 2012” muss der Hamburger Verleger Lutz Schulenburg von der Edition Nautilus nicht lange überlegen. Ihn hat das Thema Gentrifizierung beschäftigt und was sie aus seiner Stadt macht. Deshalb empfiehlt er “Mehr als ein Viertel. Ansichten und Absichten aus dem Hamburger Gängeviertel”.
Verena HerbEin Coffe Table Book ausDLF Andruck mehr …
Vor drei Jahren besetzten Künstler die vom Abriss bedrohten Häuser in der Neustadt. In einem verschwenderisch opulenten Buch – ein mit viel Herzblut verfasster Beleg für die Kreativitäts- und Debattierlust aller Beteiligten – erzählen sie nun erstmals ihre Geschichte.
Joachim MischkeGängeviertel – eine Bilanz ausHamburger Abendblatt mehr …