Der Roman berührt die offenen Wunden der brasilianischen Geschichte. Die Geschichten schmerzen, aber wie sie erzählt werden, ist überwältigend. Eine Sicht von unten in avantgardistischer Schreibweise.
Ruthard Stäblein, Hessischer Rundfunk
Autor Luiz Ruffato schildert die Schattenseiten des Wirtschaftswunderlandes: Gewalttätige, gleichgültige Männer kämpfen in einem Land ohne Aufstiegsmöglichkeiten um ihre Existenz.
Michael Baas, Luiz Ruffato – Brasiliens Chronist der kleinen Leute, Badische Zeitung mehr ...
Wie geht es eigentlich der brasilianischen Unterschicht? Was fühlen, was hoffen, was tun Menschen, die in einfachsten Behausungen, miserablen Arbeitsverhältnissen und großer Abhängigkeit leben? Diese Welt, sonst eher Gegenstand besorgter politischer Analysen oder engagierter Reportagen, erschließt der brasilianische Schriftsteller Luis Ruffato in seinem fünfteiligen Romanzyklus "Vorläufige Hölle", der viel mehr ist als eine fiktionalisierte Sozialstudie. Er bietet nicht nur Entdeckungen, er ist selbst eine: eine literarische. Ein großes Gesellschaftsporträt.
Valentin Schönherr, Südlink
Der Autor weiß aus eigenem Erleben, wovon er schreibt, wenn er das ärmliche Dasein von Menschen vorführt, die mit ihrer Landflucht eine vergebliche Heilserwartung verknüpften. Keine leichte Kost, aber ein bedeutendes Werk der brasilianischen Gegenwartsliteratur.
ekz.bibliotheksservice
Peter B. Schumann bespricht den zweiten Band des Romanzyklus "Vorläufige Hölle" im SWR2 FORUM Buch und interviewt den Autor, hier nachzuhören als Audiodatei.
Peter B. Schumann, SWR mehr ...
Luiz Ruffato ist der brasilianische Schriftsteller der Stunde. Seit knapp zwei Jahren erscheinen seine sozialkritischen Romane in deutschen Übersetzungen und überzeugen Lesepublikum und Kritik. Jetzt ist das Buch „Feindliche Welt“ erschienen. Den Rezensenten beeindrucken die Dramatik, Direktheit und Unbarmherzigkeit der im Text erzählten Menschenschicksale.
Thomas Völkner, Hörpunkt Lateinamerika
Ein literarisches Denkmal der brasilianischen Unterschicht. Ruffato gibt den Vergessenen der brasilianischen Gesellschaft einen Teil ihrer Würde zurück. Große Literatur, die mitreißend zu lesen ist.
Thilo F. Papacek, Lateinamerika Nachrichten mehr ...


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