Berlin mal ganz anders – dieser backsteindicke Guerilla-Stadtführer versammelt ein breites Spektrum an Texten, die die Vielfalt widerständiger Berliner Stadtgeschichte widerspiegeln.
Literaturkurier, Buchhandlung Hacker und Presting mehr ...
"Die Machart des Buches ist interessant, Sie haben nicht nur Fotos, Karten, Glossar, weiterführende Links darin abgebildet, sondern auch Protagonist*innen und Zeitzeug*innen der Proteste und Kämpfe als Autor*innen gewinnen können … ", Interview von Shelly Kupferberg mit Verleger und (Ko-)Herausgeber Rainer Wendling bei Lesart.
Shelly Kupferberg, Lesart - Deutschlandfunk Kultur, 22.5.2021 mehr ...
Mit den Verfügungen eines Verlages, ein Buch sei dies und das und so und so zu lesen, ist das so eine Sache. In jeder Bibliothek drängen sich »Standardwerke«, die fünf Jahre nach dem Erscheinen vergessen sind. Das droht bedauerlicherweise auch dem äußerlich imposanten Band »Rebellisches Berlin« ... Der Band dokumentiert die Abwendung großer Teile der politischen Linken von der Arbeiterklasse. Kein Zweifel: eine »einzigartige Mischung«.
Leo SchwarzSchiefe Proportionen ausjunge Welt mehr ...
„Rebellisches Berlin“ beschreibt die Berliner Stadtgeschichte von unten, von der Seite der Kämpfe, der Widerständigkeiten, der Aufstände, der versuchten, kaum jemals geglückten sozialen Revolutionen, schreiben die Herausgeber des gut 800 Seiten schweren Bands. Wenn man so will, ist es ein Pflasterstein aus Papier, ein Wurfgeschoss des linken Kampfes gegen Politik, Hausvermieter, Polizei. Es trägt jenen widerspenstigen Geist Berlins in sich und ist eine wichtige und überaus lesenswerte Materialsammlung und Einordnung der Widerstandsgeschichte.
Jacek Slaski austipBerlin mehr ...


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